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Stuttgart bleibt auswärts weiter ungeschlagen

Aufsteiger PSV schlägt den VfB Friedberg mit 8:14

Im zweiten Auswärtsspiel dieser Saison hieß der Gegner des Zweitliganeulings PSV Stuttgart am 10. Dezember VfB Friedberg. Der Tabellenletzte brauchte seinen ersten Sieg, um etwas Selbstbewusstsein zu sammeln. Der PSV würde jedoch alles daran setzen, selbst als Gewinner das Bad zu verlassen.

Nach einer unterhaltsamen Ansprache des "Stadionsprechers" war endlich Anpfiff. Trotz der Vorgabe durch Trainer Steiner, sich von Sekunde eins an zu konzentrieren und so eine Schwachstelle der letzten Partien zu beseitigen, fiel bereits nach wenigen Sekunden der erste Gegentreffer aus Sicht der Vaihinger. Man konnte zwar auch heute wieder schnell gleichziehen, sollte aber in Zukunft, besonders zu Spielbeginn, hellwach sein. Das Viertelergebnis nach den ersten 8 Spielminuten war 2:2, aus PSV-Sicht war dies mit einem „nur“ zu versehen, denn an Chancen hatte der Liganeuling klare Vorteile gehabt, aber zu viele Chancen liegen gelassen.

Der zweite Spielabschnitt startete dann etwas besser. Durch Tore von Troll und Aleksic erlangten die Stuttgarter eine drei Tore Führung. Aber wer glaubte, dass sich das Spiel ab nun einseitig gestalten könnte, wurde eines besseren gelehrt. Friedberg kämpfte sich zurück und profitierte vor allem von Fehlern der Konzentration und Ersthaftigkeit der Stuttgarter in der Verteidigung. Mit dem Heimvorteil und den Fans auf Ihrer Seite stand es zur Halbzeit erneut Unentschieden 6 : 6. Die Pausenansprache von Steiner war aufgrund dieses unnötigen Spielstandes entsprechend „laut“, denn der Chefcoach wusste, dass seine Mannschaft deutlich mehr leisten konnte, und dies nun auch ins Wasser bringen sollte.

Nach dem Seitenwechsel gelang es dem PSV dann erneut an den Friedbergern vorbei zu ziehen. Diese hatten jetzt sichtbar Schwierigkeiten, ein erfolgreiches Konzept, gegen die nun endlich angriffshungrigen Gäste zu finden. Obwohl die Friedberger mehrere Gelegenheiten bekamen, konnten sie keinen Nutzen aus Ihren Chancen ziehen, da auch die PSV-Abwehr besser wurde. Auch die 12 Überzahl-Möglichkeiten der Hausherren führten nicht zum Erfolg. Somit war der PSV nach Viertelende, mit 7:10 vorne.

Dank diesem 3 Tore Vorsprung bekamen auch die etwas unerfahreneren Spieler eine Chance, Zweitligawasser zu schlucken. Der Heimmannschaft gelang zwar nochmals ein Treffer, der Sieg der Vaihinger war zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht mehr gefährdet. Zuletzt waren es ausschließlich die Stuttgarter, die vor allem konterten und die Tore schossen. Den Sieg hatte man zwar schon sicher in der Tasche, dennoch war von dem bekannten "einen Gang runter schalten", ganz zur Freude des Stuttgarter Trainers, nichts zu sehen. Endstand nach dem letzten Viertel: 8:14 für den PSV Stuttgart.

Nun geht es, nach zwei Wochen ausklingen im Trainingsbetrieb, erst mal in die wohlverdiente Winterpause. Momentan steht der PSV auf dem 5. Tabellenplatz, bevor es dann am 14.01. zu Hause gegen den gut bekannten SV Ludwigsburg gilt, sich erneut zu beweisen.

VFB Friedberg- PSV Stuttgart 8:14 (2:2, 4:4, 1:4, 1:4)

VFB Friedberg:

Nils Magnus Dominik Peil, Stephan Schmidt (1), Ilja Scerbinin (1), Brandon Oberwallner, Patrice Hütt, Norbert Duch, Tobias Hahn (1), Florian Hondrich (3), Johannes Schäfer (1), Dennis Scholl, Harald Klein (1)

PSV Stuttgart:

Marcello Pisacreta, Tim Lotter, Lukas Schneider (2), Matthias Epple, Paul Hering,

Dejan Aleksic (1) , Oliver Schmalzing (1), Robert Berghoff (3), Jan-Michel Groß (1), Mike Troll (2),

Tim Hornuf (3), Oliver Rodi, Matthis Groß (1)

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